VDE Hochspannungstechnik | 10. - 12. November 2026 | Berlin
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VDE Hochspannungstechnik | 10. bis 12. November 2026 | Berlin
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Hochspannungstechnik für die Energiewende

Hochspannungstechnik ist eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Sie ermöglicht den effizienten und sicheren Energietransport über sehr weite Entfernungen und damit den Ausgleich der volatilen Einspeisung regenerativer Erzeuger. Dafür setzen deutsche Netzbetreiber neben der konventionellen Drehstromübertragung die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ, HVDC) ein. Höhere Auslastung des Netzes und Digitalisierung beeinflussen Konstruktion, Herstellung, Betriebsverhalten, Alterung, Diagnose und Monitoring aller Betriebsmittel. Deshalb kommen der Entwicklung und Anwendung von neuen Werkstoffen, Auslegungs- und Prüfverfahren von Isoliersystemen und Produkten eine besondere Bedeutung zu.

Die Fachtagung wird wieder um eine umfangreiche Ausstellung erweitert sein, bei der Produkte und Dienstleistungen von Herstellern und Beratungsunternehmen präsentiert werden können.

Wir laden Sie  zusammen mit den Mitgliedern des Programmausschusses ein: Beteiligen Sie sich an der Gestaltung der Tagung, stellen Sie Ihre interessanten Projekte als Poster oder in einem Vortrag vor, werden Sie Aussteller im großräumigen Foyer des Mercure-Hotels, unterstützen Sie die Veranstaltung als Sponsor.

Bitte finden Sie alle Informationen zu unserem aktuellen Call for Paper in dem Artikel Autorenhinweis.

Forschung und Technik für die Energiewende

Die voranschreitende Energiewende führt in der Hochspannungstechnik zu neuen Forschungsfeldern, Betriebsmitteln und Technologien. Schaltanlagen mit alternativen Isoliergasen versprechen eine SF6-freie Zukunft. Dazu sind Forschungsfragen im Bereich der Dielektrik, Erwärmung und Schaltleistung zu lösen. Bei den Kabeln werden höhere Spannungsebenen erschlossen, und es wird über die Vorteile des neuen Isolierstoffs Polypropylen diskutiert. Transformatoren werden leiser und verlustärmer. Immer mehr HVDC-Projekte vergrößern die Erfahrungen bei der Gleichspannungsübertragung und eröffnen weitere Forschungsfelder mit neuen Betriebsmitteln. Gleichzeitig muss das vorhandene Netz noch größere Einspeiseleistungen bewältigen. Die zyklische und dynamische Überlastbarkeit jedes Betriebsmittels muss voll ausgeschöpft werden. Dafür sollen Diagnostik, Monitoring und Asset Management angepasst werden. Die Digitalisierung und KI versprechen die Auswertung unüberschaubar großer Datenmengen und eine sicherere Betriebsführung durch den digitalen Zwilling.

Um diese neuen Technologien kennenzulernen, zu präsentieren und zu diskutieren, laden wir Sie herzlich ein:

  • Gestalten Sie die Tagung aktiv mit, indem Sie Ihre interessanten Projekte in einem Poster oder Vortrag vorstellen.
  • Werden Sie Aussteller im großzügigen Foyer des Mercure-Hotels und unterstützen Sie die Veranstaltung als Sponsor.

Am Vortag der Fachtagung präsentieren Arbeitsgruppen von CIGRE und VDE wieder ihre neuen und durch Experten konsolidierten Ergebnisse in Tutorials.

Stefan Tenbohlen, Michael Kurrat

Stefan Tenbohlen, Universität Stuttgart | Michael Kurrat, Technische Universität Braunschweig
Wissenschaftliche Tagungsleiter

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Coloures-Pic / stock.adobe.com

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